Die siebte Champ Mannschafts-Trophy hat begonnen, ihre Champions zu ermitteln. Beim Turnier des Probsteier Reitervereins in Schönberg kämpften schon 18 von insgesamt 22 angemeldeten Teams um die Punkte der ersten Qualifikation in einem strammen A**-Springen.
Begeistert feuerten die Teilnehmer ihre Teammitglieder an und halfen so auch dem ein oder anderen Reiter, den richtigen Weg durch den Parcours zu finden. Warum zum Auftakt der Turnierserie auf A**-Niveau gerade nach dem Champ-Oxer Verwirrung aufkam, wo es weiter geht, blieb unklar. Denn der von Parcourschef Henry Utech (Hamburg) gebaute Parcours war zwar anspruchsvoll, aber eindeutig. „Die Linien waren gut“, so das Urteil des Serieninitiators Thomas Stahl (Felm), selbst Parcoursbauer, und damit „ein gelungener Start in die Trophy.“
An die Spitze setzte sich die Reitgemeinschaft Landgraben, die hatten den Seriensieg zwar schonmal in der Tasche, rutschen im vergangenen Jahr auf Platz 16 in der Gesamtwertung. Der ORV Malente-Eutin und die Reitsportfreunde Looper Holz, die beide zum ersten Mal dabei sind, sprangen auf Platz zwei und drei des Rankings. Vorjahressieger St. Hubertus Raisdorf stellt diesmal gleich zwei Mannschaften und platzierte sich auf Rang acht und elf.
Noch ist natürlich alles offen, denn um sich für das Finale im Rahmen des Turniers in Felmerholz vom 24. bis 26. Juli zu qualifizieren, für das nur die acht punktbesten Mannschaften zugelassen sind, erreiten die Teams in vier weiteren Qualifikationen wichtige Punkte. Bei fast jeder Station der Trophy kommt ein anderer Parcourschef zum Einsatz. In Rendsburg baut Dirk Langhoff, in Waabs Ottmar Schmidt, in Raisdorf wiederum Utech und den Finalparcours wird Kurt Brandt erstellen. Die nächste Gelegenheit zur Aufholjagd bietet sich den Vereinen beim Turnier in Landgraben vom 6. bis 7. Juni, wo Alexander von Appen für den Parcoursbau verantwortlich ist.
Quelle: Pressemeldung