Nach Protesten der Internationale Vereinigung der Vielseitigkeitsreiter, Event Rider’s Association (ERA), hat die FEI eine Diskussionsrunde mit Reitern, Kursdesignern und Verantwortlichen der FEI einberufen. Die Experten kamen dabei zu dem Ergebnis, dass nur mehr elf Strafpunkte, statt der geplanten 21, notiert werden sollen, wenn „die Vorrichtung eines abwerfbaren Hindernisses aktiviert wird“. Das heißt dann, wenn das Reiter/Pferdepaar einen “Abwurf” oder deutlichen Kontakt zum Hindernis hat. (Artikel 548.1)
„Wir haben die Regelung im Interesse des Risiko-Managements überarbeitet basierend auf dem Treffen mit Reitern und Kursdesignern, die die Sorge geäußert haben, dass die bestehende Regel mit 21 Strafpunkten den positiven Effekt der abwerfbaren Hindernisse einschränken würde“, sagte ein FEI-Sprecher.
Sollte die Ground Jury der Ansicht sein, dass das Pferd den Sicherheitsmechanismus vollkommen unerwartet ausgelöst hat, kann sie die Strafpunkte zudem wieder rückgängig machen.
Das FEI-Reglement soll nun angepasst werden.
Quelle: www.st-georg.de