(Wiesbaden) Während das Internationale Wiesbadener PfingstTurnier zu seiner 79. Ausgabe ruft, lädt die Pferdenacht zur 20. Vorstellung! „Wenn man die vergangenen 20 Jahre zurückblickt, wird einem ganz schwindelig, was in der Pferdenacht schon alles bewegt wurde“, ist Ulrich Schneider selbst verblüfft. Von der Pferdenachtpremiere 1996 bis heute ist Ulrich Schneider der Organisator und Ideengeber, der „Mr. Pferdenacht“ von Wiesbaden.
Pferdesportstars wie Hans Günter Winkler, Isabell Werth und Fahrsportlegende Michael Freund haben mitgemacht. Der König der Freiheitsdressur Jean-Francois Pignon, Zirkuschef und Magier André Sarrasani und das Wiesbadener Johann-Strauß-Orchester waren dabei. Mary Poppins ist leibhaftig im Biebricher Schlosspark vom Himmel geschwebt, der Park hat sich in den afrikanischen Kontinent und den Londoner Hyde Park verwandelt und immer wieder haben sich große und kleine Künstler der Region präsentiert. „Ich werde nie unseren Auftakt der Olympiabewerbung für das Rhein-Main-Gebiet vergessen“, erinnert sich Schneider. „Damals sind in der Pferdenacht 600 Kinder mit symbolischen Olympiafackeln auf die Haupttribüne zugerannt und haben lautstark ‚Olymp-ja!’ gerufen. Jeder Einzelne auf der Haupttribüne hatte Gänsehaut, da bin ich sicher.“
5.000 Pferde und 12.000 Personen haben sich in 20 Jahren Pferdenacht dem Wiesbadener Publikum gezeigt. 300.000 Zuschauer haben sich gefreut und gejubelt. „Als wir in Wiesbaden mit dieser Art Pferdeshow angefangen haben“, erklärt Schneider, „gab es noch nicht viele davon. Das war noch Neuland und bis heute ist Wiesbaden Trendsetter auf diesem Gebiet.“ Eins ist Schneider jedes Jahr erneut wichtig: „Das Komponieren von Bildern! Es müssen Bilder sein, die der Größe unseres wunderschönen Wiesbadener Platzes gerecht werden. Unsere Bühne ist 10.000 Quadratmeter groß. Das bedeutet Herausforderung und in allererster Linie Faszination.“
Für den 20. Geburtstag der Pferdenacht hat sich Schneider viel vorgenommen, wenig wird verraten. Nur so viel: „Der Höhepunkt jeder Pferdenacht ist immer der Schluss mit der Pyrotechnik. Auch deshalb bleiben bei uns die Zuschauer immer bis zum Schluss und freuen sich gezielt darauf. In diesem Jahr kann ich einen sehr bewegten Schluss versprechen, eine besondere Kombination von Pyrotechnik und Pferden. Etwas, was es noch nie in dieser Form gab.“
Quelle: Pressemitteilung