Besser wie zu Kaisers Zeiten: Spanische Hofreitschule öffnet jungen Talenten die Tore

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Besser wie zu Kaisers Zeiten: Spanische Hofreitschule öffnet jungen Talenten die Tore

Spanische Hofreitschule – Top-Nachwuchskräfte sind überall gesucht, auch die Spanische Hofreitschule nimmt jedes Jahr Lehrlinge auf. Um sich heuer direkt an die „Jungen“ zu wenden, lief die Social-Media-Kampagne „Nimm die Zügel in die Hand“ über rund drei Monate und wartete mit einem besonderen Finale auf: Als Höhepunkt wurden alle Bewerber:innen zu einem Tag in die Hofreitschule nach Wien eingeladen.

Spannend! Beim Bewerber:innen-Tag für eine Lehre an der Spanischen Hofreitschule in Wien kommentierte Oberbereiter Rudi Rostek die gezeigten Lektionen. © Spanische Hofreitschule
Spannend! Beim Bewerber:innen-Tag für eine Lehre an der Spanischen Hofreitschule in Wien kommentierte Oberbereiter Rudi Rostek die gezeigten Lektionen. © Spanische Hofreitschule

Nimm die Zügel in die Hand
Ehrgeiz, Liebe zu den Pferden und Durchhaltevermögen – das sind Grundvoraussetzungen, die alle jungen Reittalente mitbringen müssen, welche von einer Lehre in der Spanischen Hofreitschule träumen. Denn kaum eine andere Kultureinrichtung der Welt verbindet so viel gelebte Tradition und Perfektion.

Einmal das wunderschöne und reich verzierte Zaumzeug der berühmten weißen Hengste der Spanischen Hofreitschule in Wien in der Hand halten. Am Bewerber:innen-Tag war auch das möglich. © Spanische Hofreitschule
Einmal das wunderschöne und reich verzierte Zaumzeug der berühmten weißen Hengste der Spanischen Hofreitschule in Wien in der Hand halten. Am Bewerber:innen-Tag war auch das möglich. © Spanische Hofreitschule

Um die künftigen Bereiter:innen zielgruppengerecht anzusprechen, investierte die Hofreitschule mehrere Monate in die eigens kreierte Social-Media-Kampagne „Nimm die Zügel in die Hand“. Ausgespielt wurden die kurzen Videos via Facebook, Instagram und TikTok. Darin erzählen Mitarbeiter:innen der Reitbahn oder des Lippizanergestüts vom Training, der täglichen Arbeit mit den Pferden und ihrer Motivation, warum sie sich in der „Spanischen“ beworben haben.

Eine Ausbildung die Geschichte schreibt: Der Bewerber:innen-Event für eine Lehrlingsausbildung an der Spanischen Hofreitschule. © Spanische Hofreitschule
Eine Ausbildung die Geschichte schreibt: Der Bewerber:innen-Event für eine Lehrlingsausbildung an der Spanischen Hofreitschule. © Spanische Hofreitschule

Highlight: Ein Tag bei den weißen Hengsten
Als Höhepunkt der Lehrlings-Kampagne wurden alle Bewerber:innen zu einem Tag in die Hofreitschule nach Wien eingeladen. Mit einem Besuch des öffentlichen Morgentrainings, bei dem man über Kopfhörer von Oberbereiter Rudi Rostek detaillierte Informationen zu den gezeigten Lektionen erhielt, starteten alle in den Tag.

lle Bewerber:innen für eine Lehrausbildung an der Spanischen Hofreitschule, durften am Bewerber:innen-Tag den berühmten weißen Lippizaner Hengsten bei der Morgenarbeit zusehen. © Spanische Hofreitschule
Alle Bewerber:innen für eine Lehrausbildung an der Spanischen Hofreitschule, durften am Bewerber:innen-Tag den berühmten weißen Lippizaner Hengsten bei der Morgenarbeit zusehen. © Spanische Hofreitschule

Im Anschluss fand ein „Speed Talk“ mit Mitgliedern der Reitbahn und der Geschäftsführung statt. Der wohl interessanteste Part für die jungen Interessent:innen war das Meet & Greet mit den Oberbereitern, Bereiter: innen und Eleven, bei dem sie einerseits das Team der Hofreitschule kennenlernen und andererseits ihre persönlichen Fragen direkt an ihre womöglich zukünftigen Lehrer:innen und Kolleg:innen stellen konnten.

Der „Speed Talk“ mit Mitgliedern der Reitbahn und der Geschäftsführung und das Meet & Greet mit den Oberbereitern, Bereiter: innen und Eleven beim Bewerber-Event in der Spanischen Hofreitschule. © Spanische Hofreitschule
Der „Speed Talk“ mit Mitgliedern der Reitbahn und der Geschäftsführung und das Meet & Greet mit den Oberbereitern, Bereiter: innen und Eleven beim Bewerber-Event in der Spanischen Hofreitschule. © Spanische Hofreitschule

Als verdienten Höhepunkt ging es danach zu den Pferden in die Stallburg mit Stallmeister Andreas Haipl.

Nach dem Morgentraining und einem Meet & Greet mit den zukünftigen Lehrenden und Kolleg:innen, gab es eine Führung durch die Stallungen. © Spanische Hofreitschule
Nach dem Morgentraining und einem Meet & Greet mit den zukünftigen Lehrenden und Kolleg:innen, gab es eine Führung durch die Stallungen. © Spanische Hofreitschule

Harter Job – geschichtsträchtige Ausbildung
Ehrgeiz, Liebe zu den Pferden und Durchhaltevermögen. Das sind die Grundvoraussetzungen, welche die Lehrlinge mitbringen müssen. Auch die Arbeitszeiten sind ungewöhnlich weil den Pferden angepasst: Sechs Tage die Woche wird gemistet, gepflegt und geritten.
Die dreijährige Lehrausbildung findet an den unterschiedlichen Standorten der Spanischen Hofreitschule, im Lipizzanergestüt Piber, in der Berufsschule, sowie auch außerbetrieblich statt. Je nachdem wofür man sich entscheidet, erlernt man die Hohe Schule der klassischen Reitkunst oder die Pferdepflege – und – zucht, sowie das klassische Reiten und Kutschenfahren (im Gestüt).

Quelle: YouTube/ EQWO.net 

Wer wird der/die nächste Bereiter:in 2022?
Der erste Bewerbungslauf ist für heuer abgeschlossen. Nun findet von Juni bis August 2022 die Auswahlphase statt und im September/Oktober 2022 beginnt die Lehre. Doch nach dem Erfolg der Lehrlingskampagne ist zu hoffen, dass sich auch 2023 die Tore für die den Bereiternachwuchs an der Spanischen öffnen.

Gut gelungen: Der Bewerber:innen-Tag in der Spanischen Hofreitschule. © Spanische Hofreitschule
Gut gelungen: Der Bewerber:innen-Tag in der Spanischen Hofreitschule. © Spanische Hofreitschule

Über die Spanische Hofreitschule
Die im Michaelertrakt der Hofburg in Wien beheimatete Spanische Hofreitschule ist die einzige Institution der Welt, an der die klassische Reitkunst der Hohen Schule von der Renaissance bis heute bewahrt und unverändert gepflegt wird. Sie diente ursprünglich der Reitausbildung der kaiserlichen Familie.

Die weißen Lippizanerhengste sind die Nachkommen der Pferde, die Ferdinand I. (1503–1564), der in Spanien aufwuchs, von der Iberischen Halbinsel nach Wien brachte und daraus züchtete (Spanier, Araber, Berber).

Seit dem Jahr 2010 gehört die mit mehr als 450 Jahren älteste Reitschule der Welt zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO und ist dabei immer noch so faszinierend wie zu Kaisers Zeiten.

Weiterführende Links:
>> Spanische Hofreitschule
>> Informationen zur Lehre an der Spanischen Hofreitschule
>> Instagram: Nimm die Zügel in die Hand
>> Facebook: Nimm die Zügel in die Hand
>> www.karriere-srs.at

Dieser Text wurde von EQUESTRIAN WORLDWIDE – EQWO.net auf Basis einer Pressemitteilung verfasst. Das Kopieren des Text- und Bildmaterials ist nicht gestattet.