CM – Für den deutschen Vielseitigkeitsreiter verliefen die Olympischen Spiele in Rio nicht nach Wunsch. Sein Pferd So is et hatte im Trainingslager in Bonn vor den Spielen leicht gelahmt. Der Wallach legte den Vet-Check in Rio zwar ohne Probleme ab, kam dann aber doch nicht zum Einsatz. Im Anschluss gab es Differenzen zwischen dem Berufssoldaten Ostholt und dem Deutschen Olympia-Komittee für Reiterei (DOKR), das Besitzer des Pferdes ist.
Auf seiner Facebookseite verkündete Ostholt, dass So is et weiterhin bei ihm im Training bleiben darf. Zur Zeit wird er für die Winterpause abtrainiert. “Eine nicht ganz einfache Zeit liegt hinter uns, es hat viel Wirbel gegeben und es wird immer ein fader bis frustrierender Beigeschmack bleiben.” Aber die Entscheidung ist getroffen, So is Et darf bei Ostholt bleiben.
Vor Rio war Ostholt als Nachwuchstrainer der deutschen Vielseitigkeitsreiter vorgesehen. Dieses Amt wird er nicht übernehmen. Auf Facebook schreibt er: “Um weiteren Spekulationen und Gerüchten eine Antwort zu geben, möchte ich mitteilen, dass es bzgl. der Trainertätigkeit für die Jungen Reiter, U 25 und Perspektivgruppe, keine Zusammenarbeit geben wird, da die Verantwortlichen, wie auch ich, hierfür derzeit keine, nennen wir es mal „ gute Grundlage“ sehen.Ich kann mit dieser Entscheidung gut leben und werde von meiner Seite hierzu weder weitere Statements abgeben, oder sonstigen Populismus betreiben.Ich bedaure, diese Entwicklung und wünsche den künftigen Trainern Gutes Gelingen.”
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