AF | Breitensport – “Priiiimaaa!” Belohnungen sind aus der Arbeit mit Pferden nicht wegzudenken. Ein Lob zum richtigen Zeitpunkt kann Wunder bewirken und einen wahren Motivationsschub auslösen. Doch wie lobt man ein Pferd eigentlich richtig und kann man auch während dem Training “Danke” sagen? In ihrem Gastbeitrag verrät euch Astrid Ferner 5 Tipps für den Umgang mit Lob.
1.) Streicheleinheiten und Pausen
Wenn ihr euch an die ersten Reitstunden erinnert, habt ihr bestimmt gehört, dass ihr mit „Abklopfen und Zügel aus der Hand kauen lassen“ dem Pferd etwas Gutes tun könnt. Ich persönlich streichle lieber über den Hals oder kraule den Mähnenkamm. Nicht nur Streicheleinheiten, sondern auch richtig gesetzte Pausen unterstützen den Lernerfolg und zeigen dem Pferd, dass es eine tolle Leistung erbracht hat. Wichtig ist, eine gelungene Lektion nicht immer wieder und wieder euphorisch zu wiederholen und damit über das Ziel hinaus zu schießen. Wenn etwas richtig gut war: Belohnen, lächeln und dem Pferd „DANKE“ statt „Komm, das machen wir gleich nochmal!“ sagen.